Lernen Sie das wirkliche Irland kennen – kommen Sie mit auf eine Ökotour
Die Ökotour auf einen Blick
Unsere Ökotour in Mayo, im Nordwesten Irlands, geht durch ein Land voll unberührter Natur entdecken und kennen lernen. Sie können die unvergleichlichen Wunder dieser ursprünglichen Landschaft in vollen Zügen genießen und die Spuren menschlicher Zivilisation bestaunen, die ein, zwei oder gar fünf tausend Jahre alt sind.
Unsere Gäste werden herzlich von Menschen in ihren Häuser empfangen, die diesen natürlichen Lebensraum schützen und unsere nationale irisch-gälische Kultur verkörpern. Die keltischen Familien können auf eine annähernd fünftausend Jahre alte Geschichte zurückblicken, die sich lückenlos bis zur letzten Eiszeit nachverfolgen lässt.
Diese Geschichte wird in den Videobeiträgen auf unserer Internetseite dargestellt und näher erläutert besonders Video Nrs. 3 und 4. Es ist lange her, dass die französischen, deutschen und gälischen Völker enge Beziehungen unterhielten. Das gemeinsame Erbe unserer Kulturen geht auf eine Zeit zurück, in der ganz Europa von Wäldern bedeckt und die zerbrechliche Schönheit der Erde noch unberührt war.
Auf ihrer Reise werden unsere Gäste einen unvergesslichen Urlaub erleben. Sie werden sich wünschen, dass auch ihre Kinder diese Landschaft eines Tages so schätzen und erfahren können, wie sie es selbst getan haben.
Besonderheiten der Ökotour
Auf unseren Touren wird Deutsch gesprochen, um eine ungezwungene Kommunikation zu ermöglichen. Die kulturellen Beziehungen zwischen unseren Besuchern und der gälischen Bevölkerung, die auch auf unserer Internetseite erläutert werden, werden im Lauf der Tour näher betrachtet.
Auf ihrer Reise in die Vergangenheit können die Reisenden die keltisch-irische Sprache kennen lernen und in den Häusern der gälischen Familien hören, in deren Zuhause sie wohnen werden. Keine keltische Sprache ist so eng mit der alten Sprache verwandt, die man früher in Germanien und Gallien hören konnte.
Unsere Gäste erwartet das gälisches Zuhause – ‘Blaiseadh de Theaghlach Ghaelach’ (gesprochen wie „blascha de hialach ghaelach”). Hier sprechen die Familienmitglieder jeden Alters Irisch miteinander. Dieses Erlebnis der irischen Kultur ist das Schlüsselerlebnis der Ökotour.
Obwohl die abgelegenen Landschaften nicht für Ausflüge auf eigene Faust geeignet sind, versuchen wir natürlich individuellen Interessen nachzukommen. Es wird jeder Wunsch der Besucher nach individuellen Interessen und Ausflügen sehr gerne aufgenommen.
Freiwillige aus vielen Ländern dieser Erde bilden den Grundpfeiler unseres Unternehmens. Ein strategischer Partner führt die Ökotour als Vetragspartner für deutsche und französische Besucher durch. Unsere Ziele dabei sind:
i) die lang unterbrochenen Beziehungen zwischen dem gälischen Irland, Frankreich und Deutschland auf einer zwischenmenschlichen Ebene wiederzubeleben;
ii) die Natur im Sinne unseres ökologischen Anliegens erlebbar zu machen;
iii) die Bedeutung und Ästhetik der irischen, französischen und deutschen Kulturen zu betonen; und
iv) unseren Gästen einen unvergesslichen Urlaub anzubieten.
Eine echte Ökotour sollte eine bedrohte Gemeinschaft unterstützen: die irischsprachigen Gemeinden sind Bedrohungen der Moderne ausgesetzt. Einst bildete die keltische Kultur und Sprache in vielen Bereichen eine Basis der europäischen Kultur. Global gesehen gehen Prognosen jedoch davon aus, dass es weltweit auf lange Sicht nur fünf Sprachen geben wird.
Reiseverlauf
Tag 1: | – Ankunft an Dublin – Ceathrú Thaidhg |
Tag 2: | -Historischer Wilkommensgruß – Enniscoe House – Kilasser |
Tag 3: | – Ballycroy National Park – Croagh Patrick – Clare Island |
Tag 4: | – Oileán Acla – Heinrich Böll |
Tag 5: | – The Céide Fields – Ruins of Moyne Monastery – Dún Pádraig – Gaelic Ways- Schätze aus der Vergagenheit – Der Klöster von Moyne – Dún Pádraig (Patrick’s Festung) – Die Gälische Lebensart |
Tag 6: | – Kiltimagh (Railway Station) |
Kunstgalerie
Tag 5 – Schätze aus der Vergagenheit: Der Klöster von Moyne: Dún Pádraig (Patrick’s Festung): Die Gälische Lebensart
Tag 1 – Ankunft an Dublin: Ceathrú Thaidhg
Ankunft in Dublin
Nach einem kurzen Flug landen Sie in der Landeshauptstadt Dublin noch vor 12 Uhr. Sobald Sie in der Innenstadt angekommen sind, erhalten Sie ein Begrüßungsgetränk sowie eine Einführung in die bevorstehende Reise. Sowohl die Wikinger als auch später die Normannen bevorzugten den Namen Dubh Linn (Schwarzes Loch) für die Stadt. Die Iren hingegen verwendeten den Namen Baile Átha Cliath (die Stadt an der Hürdenfurt). Beide Namen sind heute noch in Gebrauch.
Sie erhalten Eintrittskarten für die Ausstellung des weltberühmten Book of Kells im Trinity College. Hierbei handelt es sich um eine Abschrift des Neuen Testaments in lateinische Sprache. Die Handschrift in irischen Majuskeln umfasst ca. 680 Seiten Pergament und geht auf die Zeit um 800 n. Chr. zurück.
Die außergewöhnliche Komplexität der keltischen Kunst macht das Buch zu einer Besonderheit. Farbstoffe für die benutzten Tinten wurden damals bis aus Afghanistan beschafft. Zwei Mönche, darin bestrebt die Pracht des Himmels in ihrem Werk erfahrbar zu machen, sollen die Handschrift angefertigt haben.
Nach einer kleinen Mahlzeit werden Sie die nahe gelegene Ausstellung Dublinia über das Dublin der Wikingerzeit und des Mittelalters besuchen – auch hierzu werden Ihnen die Eintrittskarten gestellt. Die Stadt war bis zum Jahr 999 n. Chr. eine unabhängige Wikingersiedlung. Besuchen Sie ein Wikingerhaus und erfahren Sie, wie das Leben auf einem Wikingerschiff war. Ein interaktiver Ort der Archäologie zeigt Ausgrabungsstücke vom nahegelegenen Wood Quay. Spazieren Sie entlang einer mittelalterlichen Straße und besichtigen Sie das Haus eines reichen Kaufmanns.
Die gälische Gemeinde von Ceathrú Thaidhg (Mayo)
Nachdem diese Ausstellung gesehen haben, reisen Sie in die Gaeltacht, genauer gesagt Ceathrú Thaidhg, in der Sie abends ankommen. Dies wird der Höhepunkt eines echten Irland-Erlebnisses sein: das historische Treffen zweier Völker, das so seit Jahrhunderten nicht mehr stattgefunden hat. Heute, das gälische Wort „Gaeltacht“ (Pl. Gaeltachtaí) steht für eine Region Irlands, in der überwiegend gälische Muttersprachler wohnen und in denen die gälische Kultur auch heute noch gelebt wird. Das Irische Wort „Gaeltacht“ bedeutet „die Heimat der Gael“. Einmal diese Heimat schloss das ganze Irland, Schottland und der Isle of Man ein.
Unterkunft und Mahlzeiten: Die Unterkunft ist sehr sauber und komfortabel, egal ob Familien oder Einzelpersonen. Der Vetragspartner übernimmt die Verteilung auf die Unterkünfte, die größtenteils aus Zimmern in den Häusern Einheimischer bestehen. Ein kleiner Teil der Besucher wird in einem von einer deutschsprachigen Familie betriebenen Gasthaus übernachten. In den einheimischen Unterkünften verschiedener Standards wird eine gute und ausreichende Versorgung garantiert. Hier werden Sie das echte, einzigartige Irland-Erlebnis als Wiedervereinigung zwischen Gast und Gastgeber erleben.
Tag 2 – Enniscoe House: Kilasser: Historischer gälischer Willkommensgruß
Enniscoe House
Nach dem Frühstück geht es nach Süden für einen Besuch im Enniscoe House.Der alte irische Name „Áras Inis Cua“ bedeutet „Haus auf der Insel mit dem Fußweg“.
Das Haus gehört seit der großen Hungersnot derselben Familie. Es ist das letzte der Herrenhäuser anglo-irischer Landbesitzer in Mayo (der sogenannten „Großen Häuser“). Auf dem Grundstück befindet sich ein Besucherzentrum mit Informationen über das Erbe der Familie.
In einem wunderschönen viktorianischen Garten können Sie das Biogemüse bewundern, das von einigen Ortsbewohnern mit Hingabe angebaut wird.
Kilasser – Ländliche Armut und Genügsamkeit
Nach dem Mittagessen werden Sie Hennigan’s Heritage Centre in Kilasser, Swinford, Co. Mayo, besuchen. Sie werden in die Vergangenheit eintauchen und Geschichte hautnah erleben.
Tom Hennigan lebt neben der Hütte mit den zwei Räumen, in der er geboren wurde. Er hat sie mit viel liebevoller Hingabe so rekonstruiert, wie sie früher war.
Tom beschreibt die bittere Armut, in der seine Familie früher lebte und wie sie mit den Erträgen ihres Landes kaum über die Runden kamen. Die Kartoffelfäule hat Toms Familie und das ganze Land erschüttert. Die sozialen Folgen dieser Zeit prägen Irland bis heute. Nach der irischen Kartoffelfäule war die Hütte von 1870 bis 1970 bewohnt.
Bis in die 1980er Jahre hielt die Familie zehn Milchkühe und 250 Schweine auf vier Hektar Land. Von der Landwirtschaft kann man hingegen heute kaum noch leben.
Ceathrú Thaidhg – historischer Gälischer Willkommensgruß
Später werden Sie eingeladen, in der Seanscoil (der „Alten Schule“, dem Gemeindezentrum in Ceathrú Thaidhg), die gälische Kultur und Lebensart zu erleben: Sie ist immer noch sehr lebendig, auch wenn sie nicht mehr so leicht zu finden ist.
Besucher können sich im Zentrum an ‘Craic agus Ceol’ – Spaß und Musik erfreuen. Tee, Kaffee und Kuchen werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Der Reiseführer wird die Aufmerksamkeit auf zwei bedeutende Verbindungen zu Frankreich und Deutschland ziehen, die den Einheimischen besonders am Herzen liegen.
Zuerst wäre da der französische General Humbert, der im Jahr 1789, während der langen englischen Besatzung der Länder von Banba, die Napoleonische Republik von Connacht (der westlichen Provinz Irlands) gründete. John Moore wurde zum Präsidenten erklärt. Obwohl der Staat nicht sehr lange bestand – der General steht seitdem in dieser ganzen Region immer noch in hohem Ansehen. Die jungen Männer von Ceathrú Thaidhg dienten ihm in großer Anzahl.
Zweitens wäre da das Schottenkloster in Ratisbon (zu Deutsch: Regensburg), welches um 1070 n. Chr. erbaut wurde. Es wurde von Mönchen geleitet, wie sie aus den inzwischen zerstörten Klöstern in der Nähe von Ceathrú Thaidhg kamen. Das Kloster war eine bedeutende europäische Institution, an der unter anderem Philosophie, Jura, Mathematik, Theologie, Architektur, Wirtschaftswissenschaft, Geschichte und Politik gelehrt wurde. Das Kloster ist heutzutage auch ein Teil der UNESCO-Welterbestätte Altstadt Regensburg.
Gegen Ende der Veranstaltung wird den Besuchern, im Namen all der großartigen Menschen, die vor uns kamen, eine Staatsbürgerschaft der erneuerten Napoleonischen Republik von Connacht und eine Ehrendoktorwürde der Philosophie des Schottenklosters Ratisbon angeboten.
Im Namen des Gälischen Volkes wird der Touristen-Führer ein besonderes, historisches Willkommen entbieten. Dabei wird die Betonung auf die Freundschaft gelegt, die nur allzu lang vergessen war. Das Schwergewicht liegt auf den Zeiten historischer Bedeutung für unsere beiden Länder, Deutschland und Irland.
Die Verbindungen zwischen den Franzosen, den Deutschen (damals Burgunder, Franken und Teutonen) und den Kelten (oder Gälen, in Irland) werden Ihnen in einem Video näher erläutert. Der Tag wird mit einem Abendessen in dem Haus, in dem Sie ein „Bed and Breakfast“ (Übernachtung mit Frühstück) genießen werden, zum Abschluss gebracht.
Tag 3 – Ballycroy Nationalpark: Croagh Patrick: Schloss der Königen Gráinne Uí Mháille (Clare Island)
Der Ballycroy Nationalpark – Ungestörte Natur
Am dritten Tag, Sie werden sehen denNationalpark von Ballycroy er umfasst 11.000 ha atlantischen Regenmoors. Die bergige und unberührte Wildnis des Nationalparks wird vom Berg „Nephin Beg“ überragt.
Die „Scardaun Loughs“, die Scardaun-Seen, liegen zwischen den Bergen Nephin und Carr. Letzterer ragt 721 Meter hoch über dem Meeresspiegel auf.
Schlendern Sie durch die Altstadt von Westport, bevor Sie für eine Mahlzeit in Matt Molloy’s Public House (Mitglied der weltberühmten Musikgruppe „Chieftains“) einkehren und mit traditioneller irischer Musik unterhalten werden.
Croagh Patrick – Himmel und Erde berühren sich
Später Sie werden farhen zum Berg Croagh Patrick“. Jährlich findet zu Ehren des Heiligen Patrick, dem Schutzpatron Irlands, eine große Pilgerfahrt zu dem Berg statt. Der Heilige Patrick soll im Jahre 441 n. Chr. 40 Tage auf dem Gipfel gefastet haben.
Die Tradition der Pilgerfahrt reicht hier bis in die vorchristliche Zeit zurück. Seither pilgern Menschen bis zur Spitze des Bergs. Einige Einwohner legen diese Strecke jede Woche zurück. Vom Pilgerpfad aus gibt es spektakuläre Aussichtspunkte auf Clew Bay.
Am Fuße des Croagh Patrick liegt das Informationszentrum Teach na Miasa (Speisehaus). Auf der anderen Seite des Pfads befindet sich das Nationalmonument, das an die Große Hungersnot (1845-1847) erinnert.
Ein Schloss der Königen Gráinne Uí Mháille (Clare Island): Archäologie 5,000 Jahre
Vor Einbruch der Nacht, fahren Sie mit einer kleinen Fähre nach „Clare Island“ (die Insel gehört trotz des Namens zur Grafschaft Mayo) und besichtigen eine der Festungen der „Piratenkönigin“ Gráinne Uí Mháille aus dem 16. Jahrhundert. Gráinne Ui Mháille wurde im Jahre 1530 geboren. Sie gehörte zum Clan O’Malley, der an der Westküste auch heute noch eine bedeutende Rolle spielt. Nach dem Tod ihres Ehemanns wurde sie Clanchefin.
Von irischen Historikern wird Gráinne kaum erwähnt. In englischen Quellen wird sie häufig als „Piratin“ bezeichnet. Allerdings war sie eher eine „Königin“. Sie forderte Steuern von Handelsschiffen und trieb Handel mit dem europäischen Kontinent. Bereits als junges Mädchen wollte sie mit ihrem Vater zur See fahren. Um das zu erreichen, schnitt sie sich die Haare ab und bekam so den Spitznamen „Gráinne Mhaol“ („die kahlrasierte Gráinne“ – im Englischen „Granuaile“ geschrieben).
Gráinne heiratete zweimal, zuerst in den Clan Ó Flathartaigh und nachdem ihr Ehemann verstarb in die anglo-normannische Familie de Búrca. Sie erwarb nicht nur großen Reichtum, sondern auch Einfluss. Ihr Ansehen veranlasste Königin Elizabeth I. von England, sie in London mit allen Ehren zu empfangen. Gráinne konnte, wie Elizabeth I., fließend Latein sprechen.
Gráinne akzeptierte nie das englische Gesetz. Sie wickelte ihre Geschäfte immer nach den gälischen Brehon Gesetzen ab. Im Jahre 1603 verstarb sie in ihrer Burg bei Carraigh a’ Chabhlaigh (Englisch:„Rockfleet“) in der Clew Bay. Sie wurde zur Volksheldin, da sie stets der gälischen Kultur ihrer Kindheit treu blieb.
Auf der Insel gibt es sehr viel zu entdecken: einerseits befindet sich dort die Zisterzienser-Abtei aus dem 12. Jahrhundert mit seinen gut erhaltenen Wandgemälden. Außerdem finden sich noch zehn Küstenfestungen auf Clare Island. Diese Forts ragen in das Meer hinaus und boten den Menschen einst eine geschützte Bleibe.
Spaziergänge über die Insel, egal ob anspruchsvoll oder erholsam, sind immer sehr beliebt. Das Abendewssen gibt es im O’Gradys Gästehaus.
Unterkunft: Eine Herberge auf der Insel Clare.
Kunstgalerie
Day 4 – Oileán Acla (Achill Island): Heinrich Böll
Oileán Acla (Achill Island)
Achill lies in the seas once patrolled by the fleet of Queen Gráinne Uí Mháille. Visitors will arrive there by boat from Clare Island. At sea, they will be offered a parchment to sign, which acknowledges in Latin (the language of the nobility in the 1500s), the noble lineage of Gráinne and her achievement in reaching a peace accord with Elizabeth I.
Acaill (Achill), on the Atlantic seaboard, is Ireland’s largest offshore island. It may be seen off the west coast of County Mayo. The Island measures 24 kms by 20 kms and has a population of around 2,500. The northern face of Croaghaun Mountain boasts of the tallest sea-cliffs in Europe – 600 metres high. They can only be viewed from the sea, from Achill Head.
Achill has been populated since Neolithic times (which began c10,200 BC). Megalithic Tombs on the southern slopes of Slievemore Mountain date to c4,000 BC. There are remains of promontory forts (stone-age living quarters) on the south west coast of the island at Doonaglass and Bunafahy. The annals of Loch Cé record the thirteenth century invasion by the Anglo-Normans of Achill. ‘Acaill’ may be a corruption of the Middle-English ‘egle’
The stone castle at Kildavnet on Achill Sound belonged to Queen Gráinne Uí Mháille, the sea-going Chieftain, another of whose castles may be seen on Clare Island. [Vide Day 5 of the Ecotour.] With her 200 marines, her clansmen, she levied taxes on traders sailing the Western shores.
The Deserted village on the slopes of Slievemore Mountain is an example of a Booley –or a temporary settlement – used during the summer months of cattle grazing. At the end of summer, people went to live in settlements near the shore and fished over the winter period. The fishing sector has been in decline since Ireland’s entry into the European Union. Popular watersports in Achill include swimming, windsurfing, surfing, kite surfing, kayaking and canoeing.
The German novelist Heinrich Böll (1917-1985), winner of the Nobel Prize for Literature, visited Achill regularly during the 1950s and ‘60s. His travelogue, ‘Irish Journal’, describes, in loving detail, his observations on island life. The Heinrich Böll Cottage is situated just outside the remote Dugort village.
Fortnightly residencies, at the Böll Cottage, provide a secluded and private environment for writers and artists to work, a space where they can escape from their usual routine. In 2002, the Achill Heinrich Böll Association purchased the cottage from the Böll family, to ensure its continued use as an artists’ residence. There is a telephone but no internet.
Achill offers over a dozen restaurants, with fresh Atlantic seafood a speciality, and public houses provide a traditional Irish welcome.
Lodgings will be in a hostel on Achill.
Gallery
Tag 5 – An Céide – Schätze aus der Vergangenheit: Alte Ruinen: Dún Pádraig: Die gälische Lebensart (Ceathrú Thaidhg)
Die gälische Lebensart (Ceathrú Thaidhg)
Machen Sie mit uns einen Spaziergang durch Ceathrú Thaidhg, das „Viertel der Familie Tadhg“, eines gälischen Adelsgeschlechts, das mit den Königen von Connacht verwandt war. Sie begegnen dort den irischsprachigen Bewohnern des Ortes. Lassen Sie sich auf die gälische Lebensart von Ceathrú Thaidhg ein und machen Sie selbst mit, sowohl im Haushalt als auch in der Landwirtschaft, wie im Video auf unserer Internetseite gezeigt. Sehen Sie sich„Der Gälische Weg“ an.
Manch einer wird sich an solche Methoden der Landwirtschaft aus seiner Kindheit erinnern. Sie sind nachhaltig und umweltfreundlich. Wir selbst haben einen Lebensstil, die die Umwelt zerstört.Der für uns wichtige Film wurde auf Irisch, Französisch, Deutsch, Englisch, Persisch und Hindi.
Dies ist das letzte Mal, dass Unterkunft und Mahlzeiten auf dieser Reise von irischsprachigen Familien und Einzelpersonen (oder oder mit der vorgenannten deutschen Familie) angeboten werden. Das irische „Céad Mile Fáilte“, das „hunderttausendfache Willkommen“, ist weltberühmt. Niemand kann den Wert und die Tiefe der historischen Verbindungen zwischen dem gälischen Irland auf der einen Seite und Frankreich und Deutschland auf der anderen Seite so leben und feiern, wie die, deren Kultur tatsächlich gälisch ist.
An Céide: Schätze aus der Vergangenheit
Die Reise führt entlang der Küste Mayos zu den Céide Fields. Das weltgrößte Monument der Steinzeit wurde aus 250.000 Tonnen Stein erbaut, die nun von einem Moor bedeckt sind.
Ausgrabungen haben uralte Mauern und Wohngebiete freigelegt. Allem Anschein nach haben die vorkeltischen Menschen hier vor über 5.000 Jahren Ackerbau betrieben. Mit Hilfe der Kohlenstoffdatierung war es möglich, das Alter im Fels eingeschlossener Vegetationen in verschiedenen Tiefen zu bestimmen. Die mit einem Klimawandel einhergehende Ausbreitung des Moors setzte dem Alltag der Küstenbewohner ein Ende. Die Felder, die sie für ihren Ackerbau anlegten, sind die ältesten Zeugnisse dieser Art in ganz Europa.
Derzeit ist ein Team von Wissenschaftlern damit beschäftigt, die weitere Umgebung genauer zu untersuchen. Das Gestein hier ist 300 bis 600 Millionen Jahre alt.
Der Klöster von Moyne
Sie reisen weiter zu nahegelegenen historischen Stätten in der Umgebung der Stadt Killala. An diesen Plätzen erleben Sie historische Beispiele dafür, wie menschliche Konflikte sinnlose Zerstörung anrichten. Durch diese Konflikte entstand die Bedrohung der einheimischen irischen Bevölkerung und deren Traditionen, die jedoch immer noch in der Gaeltacht in Mayo und weiteren Gaeltachtaí im ganzen Landegelebt werden.
Das beeindruckende Kloster von Moyne wurde von der Familie Burke erbaut, einer Familie mit normannischen Vorfahren. Die Normannen kamen nach Irland, um dort in Frieden mit der einheimischen Bevölkerung zu leben. Das Mönchskloster wurde für die Franziskaner errichtet. Diese waren Mönche, die streng nach den Regeln des heiligen Franziskus lebten.
Im Jahre 1460 erkannte Papst Nikolaus V. das Kloster im spät-irischgotischen Stil an. Es liegt an der Mündung der Flusses Moy. Dieser Fluss war lange Zeit als Irlands beste Lachsfischfang-Region bekannt.
Das Kloster selbst wurde 1590, unter der Herrschaft von Elizabeth I, von Sir Richard Bingham niedergebrannt. Zu dieser Zeit war die irische Kultur sehr stark bedroht. Es war gefährlich, Katholik zu sein und Irisch zu sprechen bedeutete, seine Rechte aufgeben zu müssen.
Dún Pádraig
Auf der Rückfahrt in den Norden Mayos nach Dún Pádraig (Patricks Festung) sehen unsere Besucher die riesigen Blaslöcher, rauhe Felsen, die durch die Kraft der Gezeiten eine außergewöhnliche Form erlangt haben. Eines dieser natürlich entstandenen Blaslöcher ist 300 Meter von der Küste entfernt.
Tag 6 – Bahnhof der Geschichten
Kiltimagh Railway Station
Der Bahnhof von Kiltimagh wurde 1894 erbaut, um das Kernland mit dem Süden zu verbinden. Mittlerweile ist der Bahnhof außer Betrieb.
In dem Bahnhofsgebäude wird an den großen blinden Dichter Anthony Raftery (1784-1835) erinnert. Außerdem feiert man hier die Zeit der irischen Bauarbeiter, die in der Ballade „McAlpine’s Fusiliers“ aus den 1960er Jahren verewigt wurden. In den 1940er und 50er Jahren wurden hier an Markttagen arbeitslose Männer des Ortes von der McAlpine Company für den Straßenbau in England angeworben.
Im Museum wird ein Banner der Land League ausgestellt, einer Bewegung für die Reform des Landbesitzrechts. Das Banner wurde 40 Jahre lang im Moor versteckt. Die League wurde nach der großen Hungersnot (der „Famine“) im Jahre 1879 gegründet. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, die englische Besatzung zu beenden und das Land ihren ursprünglichen Besitzern zurückzugeben, was unter den Brehon Laws (dem gälischen Rechtssystem) ein Grundrecht darstellte.
Irische Bauern konnten sich nie mit der Idee anfreunden, Pächter zu sein. Sogar innerhalb der letzten Jahrzehnte wurden Gesetze verabschiedet, um bestehende Pachtverträge in Besitz umzuwandeln (z.B. durch den „Landlord and Tenant (Ground Rents) Act“ aus dem Jahre 2005).
Abflug: Knock Airport.