Was kümmert uns die Kultur
Im Grunde ist die Kultur die Basis, auf der all unsere zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen und auf der wir unsere eigene Identität aufbauen. Je weiter unser Wertekanon gefasst ist, desto gefestigter ist auch unsere Haltung zur Gesellschaft. Ausschließlich in einer reflektierten Gesellschaft kann sich der Mensch ungehindert entfalten. Nach Mehr zu streben zeichnet die Menschen aus und gibt ihrem Leben einen Sinn.
In einer kultivierten Gesellschaft lernen wir die Wunder des Lebens zu schätzen, erkennen seine nützlichen Seiten und sorgen füreinander.
Die Kultur muss gefördert werden, um junge Menschen auf ihr Leben vorzubereiten: Jeder sollte in der Lage sein, seinen eigenen Weg und seine eigenen Werte suchen zu dürfen und finden zu können.
Finden Sie bitte mehr Aspekte über die Irische Kultur heraus
Was hat Kultur mit der Ecotour zu tun?
Die keltische Kultur, die in Irland gälische Kultur genannt wird, ist eine der ältesten Europas. Das gälische Volk hat gemeinsame Wurzeln mit Franzosen und Deutschen aus einer längst vergangenen Zeit. Wir möchten an diese gemeinsamen Bande anknüpfen und sie wieder aufleben lassen. Sowohl die gälische Kultur als auch unsere Umwelt sind bedroht. Die Ökotour, die durch die unberührte gälische Heimat und deren Umgebung führt, hilft dabei die lokale Lebensweise zu schützen und das Umweltbewusstsein zu stärken.
Unsere Ökobotschaft betrifft sowohl die Politik als auch das Umweltmanagement. Ihre verfolgten Ziele sind eine schuldenfreie, breit gefächerte freie Marktwirtschaft, die der Politik neue Ideen für kritische Themen an die Hand gibt.
Eine bedrohte Gemeinschaft zu unterstützen und die Umwelt zu fördern sind Werte des wahren Ökotourismus. Lasst uns in guter Erinnerung die alten Freundschaften beleben und sie noch tiefer werden lassen.
Unsere Ökobotschaft – die wir an Sie richten
Mehr als eine Tour: Die historischen Bande
Wie in unseren wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben und in unseren Videos gezeigt wurde, geht die irisch- deutsche Verbindung bis zur letzten Eiszeit zurück. Gälische und deutsche Stämme zogen gemeinsam aus der „Urheimat“, dem ursprünglichen indoeuropäischem Heimatland, nach Zentral- und Westeuropa. Auf diese Völkerwanderung geht auch unsere Sprachverwandtschaft zurück.
Nach dem Fall des Römischen Reiches entsandte das gälische Irland Mönche und Gelehrte nach Frankreich, Deutschland und in noch fernere Länder. Getrieben von ihrer Liebe zu Gott halfen sie dabei, die kultivierte Zivilisation wiederaufzubauen.
Im 16. Jahrhundert wurde das gälische Irland – schon damals ohne eine funktionierende Stahlindustrie – schließlich in die Knie gezwungen und von Waffen regiert. Der irische Adel floh aus einem Land, das in Schutt und Asche lag, nach Europa. Seine Angehörigen traten den Armeen der großen Adelsgeschlechter in Frankreich und Deutschland bei und hatten so die Möglichkeit, ihren Kampf um Irland auf den Schlachtfeldern Europas fortzusetzen.